Eine Yogalehrer Ausbildung erstmal nur für dich
Du kannst eine Yogalehrer Ausbildung auch nur für dich machen
Wünschst du dir mehr Sicherheit und Fachkenntnisse im Yoga? Bist du manchmal unsicher, ob du die Yogaübungen richtig machst? Du hast eigentlich gar nicht den Wunsch Yoga zu unterrichten, spielst aber mit dem Gedanken, eine Yogalehrer Ausbildung zu machen und fragst dich, ob das überhaupt geht?
Warum das Sinn macht und durchaus geht, erfährst du in diesem Artikel.
Muss man Yoga unterrichten wollen, um an einer Yogalehrer Ausbildung teilzunehmen?
Vielleicht geht es dir wie vielen, die eine Yogalehrer Ausbildung beginnen und sagen: „Ich mach das erstmal für mich“. Das ist absolut legitim, denn wer nicht vor hat später Yoga zu unterrichten, kann trotzdem eine Yogalehrer Ausbildung machen.
Yoga ist ja nicht nur eine körperliche Sache, sondern steht auf 8 Säulen, die ein ganzheitliches System bilden. Der körperliche Aspekt, die Yogaübungen oder Asana, wie man sie im Yoga nennt, ist die 3. Säule.
Viele, die regelmässig Yoga üben, haben den Wunsch besser über Yoga Bescheid zu wissen, haben aber nicht die Zeit und Lust in gefühlten tausenden von Büchern, Artikeln oder Posts nachzulesen, wie man es nun richtig macht, oder eben nicht machen soll, nur um am Schluss dann doch weiterhin unsicher zu sein, weil die Informationsflut einfach zu immens ist und oft auch widersprüchlich!
Weil ein Yoga-Buch oder YouTube Video sieht dich halt nicht beim Üben und kann auch nicht auf deine persönlichen Gegebenheiten oder Schwachstellen eingehen! Und vielen ist ja gerade das wichtig. Sie wollen persönlich korrigiert werden, damit sie sicher sind, dass sie die Übungen richtig machen und sich nicht langfristig schaden, was eben passieren kann, wenn man die Übungen über eine längere Zeit „falsch“ macht.
Tiefer ins Yoga Thema einsteigen mit einer Ausbildung
Wer also das Bedürfnis hat, mehr über Yoga zu wissen, und besser verstehen möchte, wie man seinen eigenen Körper am besten ausrichtet, diese Person ist in einer Yogalehrer Ausbildung, die von erfahrenen Yogalehrer:innen geleitet wird, am richtigen Ort, egal ob man jetzt den Wunsch hegt zu unterrichten oder nicht.
Wichtig ist, dass man den Anbieter der Ausbildungen vorher gut prüft, denn nicht alle legen Wert auf Ausrichtung, Alignment und Anatomie, sondern unterrichten vor allem Flow basiertes Yoga, wo eben dieser Aspekt meistens zu kurz kommt.
Bei uns liegt der Hauptfokus auf der korrekten Ausrichtung in den Yogaübungen. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, schau mal hier: Alignment Yogalehrer Ausbildungen bei The Yoga Place Zürich.
Man darf eine Yogalehrer Ausbildung auch nur für sich machen
Wenn wir durch eine Yogalehrer Ausbildung mehr Verständnis über Yoga entwickeln, berührt einem das schon auch auf einer tieferen Ebene und kann dazu führen, dass wir positive Veränderungen in unser Leben ziehen.
Ein paar Teilnehmer:innen, die bei uns die Ausbildung abgeschlossen haben, hatten am Anfang nicht direkt den Wunsch zu unterrichten. Sie standen aber irgendwie an einem Scheideweg in ihrem Leben oder wünschten sich allgemein mehr Tiefe und Sinn im Leben.
Denn irgendwann kommt doch bei vielen der Moment im Leben, wo man sagt, so jetzt muss ich aber etwas ändern – so kann ich nicht weitermachen!
Yoga ist natürlich kein Ersatz für eine psychologische Betreuung, wenn man gerade in einer tiefen Krise steckt, und sollte auch nicht so verstanden werden. Yoga kann aber eine wunderbare Begleitung sein in einem solchen Prozess und Yoga hilft einem die Persönlichkeit zu entwickeln.
Einen solchen Veränderungsprozess bei sich anstossen zu wollen, indem man über den Körper arbeitet, ist eine gute Motivation eine Yogalehrer Ausbildung einfach nur für sich zu machen. Denn wir sind ja ganzheitliche Wesen und keine Maschinen! So drücken sich unsere mentalen und emotionellen Erfahrungen auch über den Körper aus und ein. Über die Arbeit am Körper, bekommen wir Zugang zu anderen Dingen, die uns wachsen lassen und das gehört auch zum Yoga!
Spannend ist, dass bei vielen mit der Zeit dann doch der Wunsch aufkommt, Yoga weiterzugeben. Das finden wir immer wieder schön zu sehen und ist ein natürlicher Prozess – was einem selbst guttut, gibt man auch gerne weiter. Aber wie gesagt, eine Voraussetzung, um eine Yogalehrer Ausbildung zu starten, ist es nicht.
Wie geht es weiter nach einer Yogalehrer Ausbildung?
Unsere Erfahrung zeigt, dass ca. 50 bis 60% derjenigen, welche unsere Grundausbildung abgeschlossen haben (das ist die 200h Alignment Yogalehrer Ausbildung) nach der Ausbildung beginnen, einfache Klassen zu unterrichten oder sich direkt für die Weiterbildung, die 300h Alignment Yogalehrer Ausbildung bei uns anmelden.
Wer den Wunsch hat, regelmässig zu unterrichten, sollte eine Weiterbildung ins Auge fassen. Denn eine 200h Yogalehrer Ausbildung legt zwar ein gutes Fundament, zumindest bei uns, ist aber nicht genug, um Yoga wirklich gut und versiert unterrichten zu können. Da sollte man schon den Willen haben, sich weiterzubilden.
Fazit: Ja, du kannst absolut eine Yogalehrer Ausbildung nur für dich machen und musst nicht den Wunsch haben, zu unterrichten. Wenn du später den Wunsch entwickelst, Yoga weiterzugeben, ist das schön und wenn nicht, ist das auch gut.
Eine gute erste Yogalehrer Ausbildung, wo du von Grund auf lernst, worum es geht und wie du es richtig machst, ist etwas, was dir niemand mehr nehmen kann!